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Abgewrackt

by Das Netz

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1.
Ich sing’ mein Lied Chorus: Ich sing’ mein Lied - wie es mir gefällt Ich sing’ mein Lied - wie es mir gefällt Ich sing’ mein Lied - wie es mir gefällt Ich sing’ mein Lied - wie es mir gefällt Strophe: Man sagte mir, ich solle nicht singen doch wie soll dann mein Lied erklingen. Scheiß’ auf den Text, ich stell’ mir vor. Die nächste Strophe singt ein Chor. Die Melodie hier ist sehr schön. Laß’ uns die Anlage lauter dreh’n. Dann dringt der Text besser in dein Ohr. Die nächste Strophe singen wir im Chor. Refrain: Lasse doch das Singen bleiben Und auch der Text ist zuletzt weder sensibel noch massenkompatibel. Chorus: Strophe: Würde mein Lied im Radio laufen, ja dann könnte ich behaupten. „Seht mal Leute, hört mal hin, meine Lieder haben wirklich Sinn. Und auch die Message ist nicht verkehrt. Die habt ihr vorher nicht bemerkt. Nur weil ich hier nicht gut singe, heisst’s nicht, dass ich mein Lied nicht bringe.“ Und jetzt suche ich mir einen tollen Gesang, der geil aussieht, mit schönem Klang. „Hey, Mädel du, was hast du vor? Singst du in meiner Band im Chor?“ „Das würde ich sehr gerne machen. Ich kann auch tanzen und schön lachen. Doch besser du läßt es mit dem Singen, lass’ lieber die Klampfe lauter klingen.“
2.
Abgewrackt 04:30
Abgewrackt Abgewrackt. Du bist wirklich abgewrackt. In der Attraktivitätsskala abgesackt. Abgewrackt Wann bist du denn so abgekackt? Wer hat deine Lebensträumebäume abgehackt? Was hat das Leben denn aus dir gemacht? Abgerockt. Du bist wirklich völlig abgerockt. Du hast es ja wohl schon total verbockt. Abgerockt. Alter, wo hast du dich denn so verzockt? Ich bin jetzt irritiert und so was von geschockt. Du wirst vom Leben wohl nicht gemocht? Abgekotzt. Da hast du vielleicht abgekotzt. Da haben die Leute oberkrass geglotzt. Du warst angekotzt. und deshalb hast du ein paar Leute richtig angerotzt. Hast dir den Schneid da wieder abgetrotzt. Du hast in deinem Leben zu viel gemotzt. REF: Du hast nicht auf dich geachtet, weil du jung warst und du dachtest Bist unbesiegbar und du schaffst es. Es kann nichts passieren und du raffst es. Abgefuckt. Du bist so abgefuckt. Wie du über deine Witze lachst. Abgefuckt. Du peilst nichts und nichts ist mehr angedacht. Es kommt keiner mehr der sagt: Gut gemacht! Dein Leben ist eigentlich schon vollbracht.
3.
Bin ich ein Arsch? Als ich dich zuerst sah, war ich ganz vernarrt. Dein Haar war so seidig, und deine Haut so zart. Ich sprach dich an, ich hätte dich sehr gern’ gemalt. Und du wolltest, dass ich immer wieder sag’.: Wie kannst du nur so schön sein, wie kannst du nur so schön sein. Wir kamen uns näher und verbrachten jeden Tag, in der Sonne am Wasser, im Süden, wie es jeder mag. Als drückende Hitze über unseren Körpern lag, wolltest du, dass ich es immer wieder sag’.: Wie kann es nur so heiß sein, wie kann es nur so heiß sein. Doch als ich mir meine Freiheit bewahrte, und ich es trotz deiner Mahnung wagte, dass ich eine andere Schöne malte, warst du es, die immer wieder sagte.: Was kannst du für ein Arsch sein, was kannst du für ein Arsch sein.
4.
Bunter Garten Ich habe einen bunten Garten, immer blüht ‘was, ich muß nur auf die Ernte warten. Welche Früchte dir dann schmecken, musst du selber erst noch entdecken. Denn die prallen, süssen, reifen kannst du selten unversehrt dir greifen. Ich bin hier der Bock in meinem Garten. Ich bin hier der Bock in meinem Garten. Einmal wollte ich wie die Nachbarn schuften, hocken, knien. Wollte ganz viel Obst und Gemüse ziehen. Spannte Netze und wässerte den Boden. Wollte mich mit reichlich Ertrag entlohnen. Doch vor lauter Arbeit und dem vielen Gießen konnte ich den Sommer nicht mehr genießen. Ich bin hier der Bock in meinem Garten. Ich bin hier der Bock in meinem Garten. Ich setz’ mich hin und lass’ es blüh’n Ich setz’ mich hin und lass’ es blüh’n
5.
6.
Sprüche 06:03
Sprüche Einmal im Jahr, da können wir doch. - da können wir doch, da können wir doch.... Einmal im Jahr, da können wir doch. - da können wir doch, da können wir doch.... Da beisst doch die Maus keinen Faden ab. - Da beisst doch die Maus, da beisst doch die Maus. Da beisst doch die Maus keinen Faden ab. - Da beisst doch die Maus, da beisst doch die Maus. Ich bin doch nicht mit dem Klammerbeutel - gepudert, gepudert. Ich bin doch nicht mit dem Klammerbeutel - gepudert, gepudert. Aber einmal im Jahr da können wir doch. - einmal im Jahr, einmal im Jahr. Aber einmal im Jahr da können wir doch. - einmal im Jahr, einmal im Jahr. So hat es doch schließlich Gott gewollt. - Gott gewollt, Gott gewollt. So hat es doch schließlich Gott gewollt. - Gott gewollt, Gott gewollt. Da stinkt doch der Fisch vom Kopfe her. - Da stinkt doch der Fisch, da stinkt doch der Fisch Da stinkt doch der Fisch vom Kopfe her. - Da stinkt doch der Fisch, da stinkt doch der Fisch Einmal im Jahr, da können wir doch. - da können wir doch, da können wir doch.... Einmal im Jahr, da können wir doch. - da können wir doch, da können wir doch.... Das ist doch alles nicht mein Bier. - Nicht mein Bier, nicht mein Bier. Das ist doch alles nicht mein Bier. - Nicht mein Bier, nicht mein Bier. Einmal im Jahr da können wir doch, - einmal im Jahr, einmal im Jahr. Einmal im Jahr da können wir doch, - einmal im Jahr, einmal im Jahr.
7.
Die Geschichte von der Liebe und dem Wahnsinn Einst trafen sich die Eigenschaften, die dazu auch die Gefühle mitbrachten. Dann saßen sie nur dumm herum und blieben auch die meiste Zeit stumm. Nur die Dummheit schwatzte und die Langeweile schmatzte: „Mir wird das hier langsam echt zu blöd, und ich finde es auch sowieso viel zu öd’.“ Nur der Wahnsinn war ganz gut gelaunt, als er in die lasche Runde raunt.: „Laßt uns doch Verstecken spielen. Ich versuche euch zu kriegen. Kommt euch das nicht lustig vor. Oder was habt ihr sonst noch vor? Ich zeig’ euch wie es geht. Und ich bin der, der zählt.“ Euphorie und Begeisterung waren sofort bereit und mit der Freude mehr als zu zweit. Der Stolz fand es ein dummes Spiel, war sauer, weil es nicht ihm selber einfiel. Die Wahrheit sagte: „Ohne mich, am Ende werde ich sowieso erwischt.“ Und während Neugierde erwachte, Intrige an ein eigenes Spielchen dachte. Zweifel und Feigheit stritten sich, Gefahren wären unvermeidlich „Hat das Ganze denn nun Sinn?“ sprach Zweifels Zweifel vor sich hin. Auch die Gleichgültigkeit war ganz lahm, bis die Freude sie an die Hand nahm. Der Wahnsinn konnte alle quälen, rief immerzu: „Ich will zählen, ich will zählen.“ „Hier Bitte schön.“ „Ja danke nein.“ „Ich mache nicht mit.“ „Dann lasse es sein“ „Ja, nein, vielleicht, macht es ja Spaß.“ „Ganz genau. Es ist wie du sagst“ „Schluß mit dem Streit, jetzt läuft die Zeit. Lasst uns doch alle einfach nur cool sein“ „Eins, zwei, drei…“, begann der Wahnsinn zu rufen, jeder musste sich sein Versteck jetzt suchen. Die Faulheit duckte sich hinterm ersten Stein, und der Glaube fuhr in den Himmel hinein. Im Schatten des Triumphes hielt sich der Neid. Die Selbstlosigkeit war war nur allzu bereit, der Angst den Platz in der Höhle zu geben, um selber wieder nach draußen zu gehen. Die Schönheit stieg in den kristallenen See und schenkte dem Glück die Flügel der Feen. Die Freiheit verschwand schnell mit dem Wind, Egoismus blieb für Verstecke blind. „Ich schwimme im Meer.“ hat die Lüge gelogen und setzte sich rauchend hinter den Regenbogen. Der Zweifel konnte sich nicht entscheiden, auf welcher Seite des Busches sollte er bleiben. Leidenschaft und Verlangen rannten spontan Hand in Hand in den heißen Vulkan. Der Vergesslichkeit kam nichts in den Sinn und fragte: „Wo sind plötzlich alle hin?“ Auch die Liebe wußte nicht so recht wohin, hatte mit ihren Plätzen nur Pech bis dahin. Dann verließ sie sich auf ihr Gefühl im Bauch und kroch hektisch in den Rosenstrauch. „Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein, Und weiter rief der Wahnsinn voller Wonne: „Ich komme, ich komme, ich komme, ich komme“ Er begann wie irre herumzuspringen und ließ dabei seinen Spruch erklingen. 1,2,3,4 ich bleibe noch hier 5,6,7 wo seid ihr geblieben 8,9, und 10 ich muss suchen geh’n Sofort fand er die Faulheit hinterm ersten Stein und auch der Glaube mußte recht nahe sein, denn er hörte dessen aufgebrachte Stimme im Streit mit Gott hoch oben aus dem Himmel. Die Leidenschaft ließ die Vulkane vibrieren und das Verlangen dann den Rauch variieren. So war der Wahnsinn schnell bei ihnen, ließ sie aber ganz verzückt im Krater liegen. Auf dem hohen Berg fand er den Triumph, und ohne ihn hatte der Neid keinen Trumpf. Beide waren viel zu unvorsichtig. Auch Egoismus zeigte sich, er hielt sich für wichtig. So hatte der Wahnsinn jetzt schon sieben, und war mit sich ganz zufrieden. Doch wo steckten die anderen nur? Er versuchte es nun auf Feld und Flur. Sein Durst ließ ihn die Schönheit entdecken, der Zweifel zeigte sich zwischen zwei Verstecken Er fand die Angst in der dunklen Höhle und auch die Lüge unter großem Gegröle. Die Hoffnung hockte vor ihm im Gras, der Wahnsinn schrie: „Verstecken nennt ihr das?“ Außer der Liebe waren alle nun gefunden: „Wo konnte sie stecken, war sie gänzlich verschwunden?“ Der Wahnsinn suchte sie überall, auf Bergen, in Wäldern, hinter jedem Wasserfall. Doch nun half ihm schließlich der Verrat, der näher an den Wahnsinn trat. Und kam unauffällig auf leisen Sohlen an dessen Ohr und flüsterte ganz unverhohlen: „Schau doch welch’ schönes Antlitz dort in dem Rosenstrauch sitzt und unentdeckt verdorrt.“ Der Wahnsinn sprang auf und bog die Zweige beiseite, als ein greller Schrei sein Ohr ereilte. Niemand konnte es so richtig glauben, ein Dornenzweig zerstach der Liebe die Augen. Der Wahnsinn bereute es bitterlich und unter Tränen schwor er der Liebe ritterlich, Ihr nie wieder von der Seite zu weichen, durch dick und dünn zu gehen, auch über Leichen. Seit dieser Zeit sind sie zu zweit. Und jeder weiß, wenn es nun heißt: Die Liebe ist blind und der Wahnsinn ist bei ihr.
8.
9.
Weißt du noch ? Weißt du noch, als ich dich wärmen konnte und sich mein Herz in deinen Augen sonnte? Weißt du noch, als wir mit der Flut in Armen auf saftigen Inseln ohne Ebbe waren? Weißt du noch, als wir erwachten, der erste Kaffee, wie wir lachten? Weißt du noch, als sich uns’re Worte trafen, wie alte Freunde im vertrauten Hafen? Ref: Weißt du noch? doch schön war’s, schön war’s schön war’s, schön war’s doch So sollte das eigentlich für ewig sein. Aber all’ das sind nur Träumerein. Doch dankbar bin ich für jeden Tag, den ich in deinem Schoße lag. Ich weiß nicht mehr, wann wir uns verloren haben, doch wir zogen getrennte Bahnen. Wir wollten wie die Sonne glühen und ewig wie Sterne Glanz versprühen .
10.
Party 06:08
Party In der Nacht, da bist du tanzen und kommst auch nicht nach Haus’. Und mittags stehst du ganz verwirrt, mit zerzaustem Haar vorm Haus. Du sagst du kannst dich nicht erinnern und dir fehlen auch ein paar Sachen. Woher nur kommt das Lippenzittern? Willst du Frühstück oder lieber schlafen? Ref.: Schmeißt euch doch ‘was ein, Saufen ist zu teuer. Die ganze Nacht ist Party, Tanzen, Küssen, Abenteuer. Schmeißt euch doch ‘was ein, Saufen ist zu teuer. Auf der schauen Party sind Mäuschen, Zombies, Ungeheuer. Das ganze Zeug läßt dich nicht schlafen. Der Exzess ist geil, du mußt weiter tanzen. Und wenn Dämonen an deinen Nerven zerren, kannst du sie kaum nach draußen sperren. Bei mancher Hexe steigst du auf den Besen. Der Ausflug ist sehr schön gewesen. Doch manch’ einer hat nicht das Glück und kehrt von seiner Reise nicht zurück.

credits

released December 12, 2016

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Das Netz Berlin, Germany

Das Netz was founded in 1992 by Snorre Schwarz and Hendrik Maaß.
The idea was to combine special instrumental songs with a theatrical show beside our more mainstream bands.
We developed as a 3 man band and split up at 1998.
In 2015 Hendrik started to work out new ideas, released the new albums as a one musician band.
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